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Grundlagen des muskulären Energiestoffwechsels

Jede Bewegung kostet Energie – egal ob beim Training, im Alltag oder bei körperlicher Arbeit. Diese Energie entsteht im Muskel durch den Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen.


Die wichtigste Energiequelle für Muskelkontraktionen ist das ATP (Adenosintriphosphat). Da die ATP-Vorräte nur wenige Sekunden reichen, muss es ständig neu gebildet werden. Dabei hilft das Kreatinphosphat-System, das ATP schnell regeneriert – ideal für kurze, intensive Belastungen.


Für längere Aktivitäten greift der Körper auf die Energie aus Kohlenhydraten und Fetten zurück. Je nach Belastungsintensität läuft dies anaerob (ohne Sauerstoff) oder aerob (mit Sauerstoff) ab.


Alle Systeme arbeiten gleichzeitig und sorgen gemeinsam dafür, dass Muskeln dauerhaft leistungsfähig bleiben.



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